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Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

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Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin Evangelische Kirche

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Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff im Gespräch mit Annette Riedel

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Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
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Weltzeit

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19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wie Abschreckung und Abrüstung neu balanciert werden Von Andreas Beckmann (aktualisierte Wdh. v. 26.07.2023) Konfliktforscher diskutieren, wie nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wieder Vertrauen hergestellt werden kann. Helfen die Erfahrungen aus der Kuba-Krise und den Abrüstungsverhandlungen der 1980er-Jahre? Die einst von Albert Einstein gegründete Vereinigung der Atomwissenschaftler sieht die Welt angesichts des Ukraine-Kriegs am Rande einer nuklearen Katastrophe - ähnlich wie 1962 während der Kuba-Krise oder in den 1980er-Jahren, als neue Mittelstreckenraketen in Europa aufgestellt wurden. Damals konnte eine verheerende Konfrontation vermieden werden, mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Gesprächsbereitschaft. Können die Erfahrungen von damals helfen, im 21. Jahrhundert eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa aufzubauen? Um vielleicht wieder zu Abkommen zu finden, auf die sich große wie kleine Staaten verlassen können? Konfliktforscher und Historikerinnen gehen der Frage nach, ob und wie nach einem möglichen Ende des russischen Angriffskriegs wieder Zusammenarbeit möglich werden und wieder Vertrauen entstehen kann.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Staatstheater Meiningen Aufzeichnung vom 01.05.2024 Germaine Tailleferre "Le Marchand d'oiseaux", Ballettmusik Arthur Honegger Concerto da camera für Flöte, Englischhorn und Streichorchester Darius Milhaud Petite Symphonie Nr. 1 op. 43 "Printemps" Francis Poulenc Sinfonietta Elizaveta Ivanova, Flöte Céline Moinet, Englischhorn Meininger Hofkapelle Leitung: Pawel Kapula

21.30 Uhr
Alte Musik

Angelico Maestro Der Mythos um Giovanni Battista Pergolesi Von Bernhard Schrammek (Wdh. v. 05.02.2020) Ein früher Tod bewirkt (manchmal) ewigen Ruhm, so auch im Fall des Komponisten Pergolesi. Als Giovanni Battista Pergolesi 1736 im Alter von nur 26 Jahren starb, zählte er bereits zu den führenden neapolitanischen Komponisten und hatte sich mit Opern, Kirchenmusik und Instrumentalwerken hervorgetan. Sein früher Tod löste nicht nur weit über Neapel hinaus tiefe Trauer aus, er bewirkte neben einer verstärkten Rezeption seiner Werke auch eine sentimentale Verklärung. Pergolesis "Stabat mater" wurde selbst in protestantischen Regionen Europas zu einem der populärsten Werke des 18. Jahrhunderts.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Der kaukasische Kreidekreis Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Bertolt Brecht Bearbeitung und Regie: Helgard Haug Mit: Remo Beuggert, Robin Gilly, Simone Gisler, Minhye Ko, Tiziana Pagliaro und Simon Stuber Komposition und technische Realisation: Barbara Morgenstern Aufnahmen: Rozenn Lièvre Ton: Elmar Peinelt Dramaturgie: Ivna Žic, Marcel Bugiel, Cordula Huth Produktion: HR/ORF in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen, Rimini Apparat, Theater HORA sowie HAU Hebbel am Ufer Berlin, Theater Winterthur, Staatstheater Mainz Grenzenlos Kultur Theaterfestival 2023 Länge: 53'58 Mit einem Kreidekreis wird bestimmt, wer die wahre Mutter des Kindes ist: nämlich diejenige, die es aus dem Kreis zu sich heranzerrt. Brechts Lehrstück erfährt in der Inszenierung von Helgard Haug eine neue Verfremdung. Mit dem Schweizer Theater HORA, bei dem Menschen mit kognitiven Einschränkungen performen, entsteht ein überraschendes Spiel über Mutterliebe. "Gut, ich mach die Probe noch einmal, dass ich's endgültig hab", sagt Richter Azdak, bevor er das Kind ein zweites Mal in den Kreidekreis bittet und die beiden Frauen ein zweites Mal auffordert, es zu sich zu ziehen. Soweit ist Brechts Stück bekannt, wie auch der Ausgang dieser Probe: Der "mütterlichen" Frau, die das Kind eher loslässt als ihm wehzutun, wird das Kind zugesprochen - und das ist nicht unbedingt die leibliche Mutter. Was aber, wenn dem Kind die Wahl übertragen wird? Helgard Haug von Rimini Protokoll nimmt Text und Handlung von Brechts Parabel auseinander. In wiederholten Proben mit dem Theater HORA wird die Frage der Mutterschaft aus einem immer anderen Blickwinkel gestellt. Welche Person käme noch als Mutter in Frage? Ist Liebe das einzig Wichtige für ein Kind? Und: Hätte die liebevolle Magd Grusche das Kind auch aufgenommen, wenn es krank gewesen wäre? Hätte die Frau des Gouverneurs, die leibliche Mutter, ein krankes Kind überhaupt bekommen? Das Hörspiel entstand 2023 parallel zur Inszenierung und Uraufführung bei den Salzburger Festspielen. Helgard Haug, geboren 1969 in Sindelfingen, ist Autorin und Regisseurin und arbeitet in verschiedenen Konstellationen unter dem Label Rimini Protokoll. Sie entwickelt Stücke für die Bühne, im Stadtraum und für das Radio, mit denen neue Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit eröffnet werden. Als Mitglied von Rimini Protokoll erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 57. Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Karl Marx: Das Kapital, Erster Band" (Deutschlandfunk/WDR 2007), den Deutschen Hörbuchpreis für "Qualitätskontrolle oder Warum ich die Räuspertaste nicht drücken werde" (WDR 2014) und den Deutschen Hörspielpreis der ARD für "Chinchilla Arschloch, waswas" (WDR 2018, zusammen mit Thilo Guschas). Zuletzt: "All right. Good night." (WDR 2022, Hörspiel des Monats März 2022), dessen Erzählung 2023 in die Form eines gleichnamigen Romans gefunden hat. Barbara Morgenstern, geboren 1971 in Hagen, lebt seit 1994 als Komponistin, Produzentin und Live-Musikerin in Berlin. Sie veröffentlicht seit 1998 Solo-Alben, die zwischen Elektronik und Songwriting liegen. Seit 2012 arbeitet sie eng mit der Theatergruppe Rimini Protokoll zusammen, bisher sind sieben gemeinsame Produktionen entstanden.

23.00 Uhr
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23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
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00.05 Uhr
Neue Musik

Elisabeth Harnik "For B. Oulot" (2014) Ensemble Zeitfluss Leitung: Edo Micic "of all stars the most beautiful" (2018) Mathilde Hoursiangou, Klavier "someone will remember us" (2020) Ensemble PHACE Leitung: Nacho de Paz

01.00 Uhr
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Tonart

Rock Moderation: Mathias Mauersberger

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